Anlagenpfleger gesucht

Die Marktgemeinde sucht für Markt Wald (Jakobsbrunnen, Käppele am Jakobsbrunnen und Kneipptretanlage Richtung Schnerzhofen) Anlagenpfleger. Bei Interesse gerne in der Gemeindeverwaltung melden.

Weg damit! Aber richtig. Was in die Toilette darf. Und was nicht.

Die Toilette ist kein Abfalleimer! Was in die Toilette kommt, muss auch wieder raus. Kein Problem, wenn es sich dabei um Urin, Fäkalien und Toilettenpapier handelt. Das Abwasser wird gereinigt und über die Kläranlage ins nächste Gewässer geleitet.

Was ist aber mit all den Dingen, die dennoch oft in Toiletten landet, obwohl sie darin nichts zu suchen haben? Einige Beispiele:

No-Go Nr. 1: Abfall aus dem Bad z. B. Damenbinden, Tampons, Baby-/Kosmetik-/Feuchttücher, Zahnseide, Wattepads.

No-Go Nr. 2: Abfall aus der Küche z. B. Fette, Essensreste, Tierfutter, Küchenpapier, Verdorbenes.

No-Go Nr. 3: Abfall aus dem Haushalt z. B. Tabletten, flüssige Medikamente, Katzenstreu, Zigarettenkippen, Farb-/Lackreste.

Müll in der Toilette verursacht Probleme. Mikroplastik und Chemikalien gelangen über die Gewässer in die Nahrung. Speisereste locken Ratten an. Kaltes Fett verklumpt und verstopft die Kanalrohre. Farb- und Lackreste können giftige Gase bilden und in der Kanalisation explodieren. Viele Feuchttücher sind reißfest und in den Klärwerken regelrechte „Pumpenkiller“. Das wird teuer. Für alle. Die Abwassergebühren steigen, weil mehr Geld für weitere Reinigungsverfahren und Reparaturen ausgegeben werden muss.

Besser daher: Umdenken!

So muss es sein: Verpackungen (außer Glas und Papier) in die Gelbe Tonne. Pappe und Papier in die Altpapiertonne, Gemüsereste und Ungekochtes in die Biotonne oder auf den Kompost. Restliche Küchenabfälle, Hygieneartikel und Arzneien in den Hausmüll. Putzmittel, Nagellackentferner, Batterien – genauer: alles, was die Umwelt schädigt, im Wertstoffhof oder an Schadstoffsammelstellen abgeben.